Die evangelische Kirche in Brake ist in mehreren Bauabschnitten erbaut worden, dabei wurde sie immer wieder vergrößert. Der erste Bauabschnitt stammt aus dem Mittelalter, erstmalig erwähnt wird eine Kirche in Brake in einem Dokument um 1200. Ursprünglich wurde die Kirche im romanischen Stil erbaut. Das Hauptschiff und der Turm bildeten einen großen Raum. Der Turm war mit einem Pyramidendach versehen und hatte an der Ostseite eine Schallöffnung, die später bei der Erhöhung des Langhauses zugemauert wurde. Als Fundamente für die Grundmauern und Pfeiler dienten große Findlinge.
Die Kirche zu Brake, die im 13. Jahrhundert natürlich katholisch war, war eine Nicolaikirche. Der heilige St. Nicolaus gilt als Schutzpatron der Reisenden und der Kinder.
Der zweite Bauabschnitt fällt in die Mitte des 17. Jahrhunderts. Inzwischen war aus der katholischen Kirche eine evangelische Kirche geworden und vermutlich wurde in dieser Zeit auch der Name Nicolaikirche aufgegeben, sodass die Kirche nur noch Kirche zu Brake heißt.
Im 17. Jahrhundert wurde das Mittelschiff erhöht und die Schallöffnung an der Ostseite des Turmes zugemauert. An der Nordseite des Mittelschiffes wurden zwei Querhäuser angebaut. Der Eingang in die Kirche wurde in der westlichen Hälfte des Nordschiffes gelegt, bis heute kann man dort zwei Wappensteine der gräflichen Familie finden. Außerdem wurde eine Familiengruft erstellt, in der bis heute drei Särge aufbewahrt werden.
Der Turm wurde am 8. Dezember 1660 durch einen Wirbelsturm zerstört und einige Jahre später in barocker Form wieder aufgebaut und dabei auch erhöht.
Im Zuge des zweiten Bauabschnittes wurden auch die Fenster vergrößert und außerdem wurde in den Querhäusern eine Empore eingebaut, die durch zwei Außentreppen zu erreichen waren.
Die Kirche war bis zum Ende des 19. Jahrhunderts verputzt. Der Turm war mit Schindeln gedeckt.
Im dritten Bauabschnitt erhält die Kirche das jetzt bekannte Ausmaß, dieser Bauabschnitt wird 1896 vollendet. Im Zuge der Erweiterung wurden auch auf der Südseite zwei Querhäuser entsprechend den Querhäusern auf der Nordseite errichtet, sodass die Kirche einen fast quadratischen Grundriss erhält. Außerdem wurde an der Ostseite ein Chorraum angebaut. In diesem Chorraum wurde in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts das bunte Fenster eingebaut, das das Gleichnis vom barmherzigen Samariter darstellt. Der Außenputz wurde in diesem dritten Bauabschnitt beseitigt, und die Eingänge in die östlichen Teile der Querhäuser verlegt. Es gab früher zwei wertvolle Kronleuchter, die leider vermutlich während des 3. Bauabschnittes verschwunden sind.Die evangelische Kirche in Brake ist in mehreren Bauabschnitten erbaut worden, dabei wurde sie immer wieder vergrößert.
Der erste Bauabschnitt stammt aus dem Mittelalter, erstmalig erwähnt wird eine Kirche in Brake in einem Dokument um 1200. Ursprünglich wurde die Kirche im romanischen Stil erbaut. Das Hauptschiff und der Turm bildeten einen großen Raum. Der Turm war mit einem Pyramidendach versehen und hatte an der Ostseite eine Schallöffnung, die später bei der Erhöhung des Langhauses zugemauert wurde. Als Fundamente für die Grundmauern und Pfeiler dienten große Findlinge.
Die Kirche zu Brake, die im 13. Jahrhundert natürlich katholisch war, war eine Nicolaikirche. Der heilige St. Nicolaus gilt als Schutzpatron der Reisenden und der Kinder.
Der zweite Bauabschnitt fällt in die Mitte des 17. Jahrhunderts. Inzwischen war aus der katholischen Kirche eine evangelische Kirche geworden und vermutlich wurde in dieser Zeit auch der Name Nicolaikirche aufgegeben, sodass die Kirche nur noch Kirche zu Brake heißt.
Im 17. Jahrhundert wurde das Mittelschiff erhöht und die Schallöffnung an der Ostseite des Turmes zugemauert. An der Nordseite des Mittelschiffes wurden zwei Querhäuser angebaut. Der Eingang in die Kirche wurde in der westlichen Hälfte des Nordschiffes gelegt, bis heute kann man dort zwei Wappensteine der gräflichen Familie finden. Außerdem wurde eine Familiengruft erstellt, in der bis heute drei Särge aufbewahrt werden.
Der Turm wurde am 8. Dezember 1660 durch einen Wirbelsturm zerstört und einige Jahre später in barocker Form wieder aufgebaut und dabei auch erhöht.
Im Zuge des zweiten Bauabschnittes wurden auch die Fenster vergrößert und außerdem wurde in den Querhäusern eine Empore eingebaut, die durch zwei Außentreppen zu erreichen waren.
Die Kirche war bis zum Ende des 19. Jahrhunderts verputzt. Der Turm war mit Schindeln gedeckt.
Im dritten Bauabschnitt erhält die Kirche das jetzt bekannte Ausmaß, dieser Bauabschnitt wird 1896 vollendet. Im Zuge der Erweiterung wurden auch auf der Südseite zwei Querhäuser entsprechend den Querhäusern auf der Nordseite errichtet, sodass die Kirche einen fast quadratischen Grundriss erhält. Außerdem wurde an der Ostseite ein Chorraum angebaut. In diesem Chorraum wurde in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts das bunte Fenster eingebaut, das das Gleichnis vom barmherzigen Samariter darstellt. Der Außenputz wurde in diesem dritten Bauabschnitt beseitigt, und die Eingänge in die östlichen Teile der Querhäuser verlegt. Es gab früher zwei wertvolle Kronleuchter, die leider vermutlich während des 3. Bauabschnittes verschwunden sind.
Hier finden Sie die ausführliche Geschichte der Braker Kirche
http://www.lemgo-brake.de/
360°-Blick Kirche und Kirchhof
goo.gl/maps/zbFJuSEy4Ds
©Christian Diermayer
Unsere Ev.- ref. Kirchengemeinde Brake in Lippe. unterhält Friedhöfe in Brake, Wahmbeck und Wiembeck.
Friedhof Brake
Residenzstr.
32657 Lemgo
Der inzwischen als historisch zu bezeichnende Friedhof befindet sich Rund um die Ev. ref. Kirche in Brake am Marktplatz. Bestattungen finden hier allerdings nicht mehr statt. Des Weiteren befindet sich unter der Kirche eine Gruft, in der Graf Moritz und zwei weitere Verschiedene beigesetzt sind. Der aktuelle Friedhof befindet sich entlang der Residenzstraße und ergänzt sich um den städtischen Friedhof. Der kirchliche Teil beginnt im Norden mit den Mahnmalen. Hier sind die im Ersten und Zweiten Weltkrieg gefallenen Mitbürger aus Brake namentlich aufgeführt.. Der kirchliche Friedhof wird dann im Norden und Osten durch eine Hecke begrenzt und wird im Osten auch von dem Hauptweg; führend von der Trauerhalle zur Bachstraße. Entlang des Hauptwegs zur Trauerhalle endet der kirchliche Teil im Süden mit einer gedachten Linie von der dritten Wasserstelle zur Residenzstraße.
Unsere Friedhöfe sind für alle Mitbürger da.
Sie verkörpern die Natur pur und sind kleine gepflegte Parkanlagen mit überwiegend sehr gut gepflegten Grabstätten. Ruhebänke laden zum Verweilen ein. Sie sind inmitten von viel Grün angelegt. Zwischenzeitlich sind auch Vogel- und Igeltränken von Tierliebhabern aufgestellt. Die Bänke werden von Ehrenamtlichen repariert, gestrichen und gereinigt. Wenn Sie sich auch ehrenamtlich engagieren möchten – sprechen sie uns bitte an. Die Bäume sowie die Bepflanzung für die Urnengemeinschaftspflegegräber werden unter Beratung der Baumschule ausgewählt. Seit 2017 bieten wird diese Art der Bestattung an und freuen uns über die positive Resonanz.
Diese aufgeführten Grabarten stehen zur Verfügung
Wir unterscheiden in
Trauerfeier in Brake
Die Trauerfeier kann in der städtischen Trauerhalle abgehalten werden. Für größere Trauergesellschaften steht unsere ev.-ref. Braker Kirche für Gläubige zur Verfügung. Glockengeläut ist möglich.
Kapelle Wiembeck
Wiembecker Str. 500
32657 Lemgo
Friedhof Wiembeck
Unsere Kirchengemeinde unterhält auch einen Friedhof mit Trauerhalle in Wiembeck.
Hier können sie wählen zwischen:
Kapelle Wahmbeckerheide
Hauptstr. 1
32657 Lemgo
Kleine Chronik der Wahmbecker Kapelle:
1954 wurde in einer Gemeindeversammlung im Storkskrug der Beschluss gefasst, eine Totenhalle zu bauen, um dort, wenn es gewünscht würde, Beerdigungen abhalten zu können. Gleichzeitig sollte aber auch ein Mahnmal für die Gefallenen, Vermissten und Opfer der letzten Kriege entstehen.
1957 errichtete die politische Gemeinde Wahmbeck mit der Unterstützung der Kirchengemeinden Brake, St. Pauli und St. Marien und viel Engagement und Eigenarbeit der Wahmbecker auf dem zur Braker Kirchengemeinde gehörenden Friedhof eine kleine Kapelle mit Ehrentafeln für die Gefallenen und Vermissten des zweiten Weltkrieges.
Am 1. Dezember 1957 wurde sie ihrer Bestimmung als Friedhofshalle übergeben.
Doch da für die älteren Gemeindeglieder ein Besuch in der Braker Kirche mit großen Anstrengungen verbunden war, kamen die damaligen Pastoren Diestelmeier und Möller auf die zündende Idee, die Friedhofskapelle für sonntägliche Gottesdienste zu nutzen. Ein erfolgreicher Vorschlag, denn die Wahmbecker nahmen begeistert die Möglichkeit wahr ab Oktober 1958 den sonntäglichen Gottesdienst “vor ihrer Tür” zu besuchen.
Im Laufe der Jahre stellte es sich heraus, dass die Kapelle zu klein war, dass man vor allem nicht die nötigen Nebenräume hatte. Darum plante die Kommunalgemeinde eine Erweiterung. Von Grundnachbarn wurde ein Streifen Land in Größe von ca. 600 qm erworben. Dieser Erweiterungsbau erforderte dann aber doch einen größeren finanziellen Beitrag, so dass die kommunalen und kirchlichen Stellen tief in ihre Tasche greifen mussten, um den Bau zu finanzieren.
1968 wurde die Kapelle durch ortsansässige Unternehmen und tatkräftiger Mithilfe der Wahmbecker Bevölkerung vergrößert und ausgebaut. Die rechtwinklig zum bisherigen Raum angeordnete Erweiterung erhielt zum Wald hin zwei große Fenster aus Glasbausteinen sowie ein mittig angeordnetes rundes Bleiglasfenster. Darüber das Bibelzitat aus Johannes 14,19 „Christus spricht: Ich lebe und ihr sollt auch leben.“ Außer der Verlängerung des Innenraums entstanden auch seitliche Anbauten. Nach Norden, Richtung Brake, entstanden ein Raum zur Aufbewahrung von Einrichtungsgegenständen sowie ein Aufbewahrungsraum für die Toten mit einem fahrbaren Sargwagen. Daran schließt sich noch ein von der Friedhofsseite her zugänglicher Geräteraum für den Friedhofsgärtner an. Nach Süden, also zu nach Wahmbeckerheide hin, umfasste die Erweiterung einen Vorraum mit Treppenaufgang zum erweiterten Dachboden über den auch der Läuteturm zu erreichen ist. Weiterhin wurden im Vorraum die neue Elektroverteilung sowie ein Läutewerk für die bereits vorhandene Glocke mit der Inschrift: „Hier ist unser Pilgrimstand, droben unser Vaterland“ installiert. Daran anschließend entstanden eine kleine Sakristei sowie zwei von außen zugängliche Toilettenräume.
Am 17. November 1968 (Volkstrauertag) konnte nach erfolgter Erweiterung die Kapelle wieder ihrer Bestimmung übergeben werden konnte. Bei der feierlichen Einweihung erklang auch zum ersten Mal die neuangeschaffte Orgel (Orgelpositiv).
1975 wurde ein Übergang der Friedhofskapelle als Eigentum an die Kirchengemeinde Brake vereinbart. Die Kirchengemeinde Brake war als Rechtsnachfolgerin des Totenhofsvorstands Wahmbeck schon seit 1970 Besitzerin des Friedhofs (siehe Friedhof).
Am 4. Dezember 1983 feierten mit einem Festgottesdienst, an dem auch der Männer- und Frauenchor Wahmbeckerheide und der Posaunenchor Brake mitwirkten, die Wahmbecker gemeinsam mit der Kirchengemeinde Brake das 25-jährige Bestehen der Kapelle Wahmbeck. Viele Wahmbecker trafen sich nach dem Gottesdienst in der ehemaligen Schule zu einem kleinen Umtrunk, an dem auch mehrere ehemalige Pastore, der ehemalige Bürgermeister und der Ortsausschussvorsitzende teilnahmen.
Im Herbst 2012 wurde das Friedhofstor durch ein neues ersetzt. Die gemauerten Pfosten sowie das dazwischen befindliche schmale zweiflügelige Tor waren in einem sehr schlechten Zustand. Das Tor hat jetzt eine Durchfahrtsbreite von 2,70 m, die auch für Baumaschinen ausreichend ist. Zudem können jetzt die Fahrzeuge der Bestattungsunternehmen, ohne die Spiegel einzuklappen, ungehindert in den Friedhofsbereich einfahren und auch den Handwerkern und Friedhofsgärtnern ist es möglich, mit einem Anhänger ohne anzuecken bis vor die Kapelle zu fahren.
Im Oktober 2014 erfolgte eine gründliche Renovierung der Aussenfassaden sowie des Glockenturms. Die weit über das Dach ragenden Äste einer großen Eiche wurden durch einen Fachbetrieb auf ein vertretbares Maß zurückgeschnitten werden. Bei dieser Gelegenheit konnten auch die Moosablagerungen auf den Dachpfannen der Westseite zum größten Teil entfernt, alle Dachrinnen gründlich gesäubert, auf eventuell vorhandene Schäden untersucht und teilweise mit neuen Schutzgittern ausgerüstet werden.
Im Mai 2015 drangen Unbekannte gewaltsam in die Kapelle ein und verwüsteten alle Räume mit dem Inhalt des dort aufgestellten Feuerlöschers. Sogar die Orgel blieb nicht verschont. Eine am Folgetag stattfindende Taufe stand kurz vor der Absage. In einer gemeinsamen Aktion mit gut 20 Helfern bis spät in die Nacht gelang es, die Räume wieder soweit zu säubern und herzurichten, dass die Taufe wie geplant stattfinden konnte.
In den nächsten Wochen erfolgten noch eine Grundreinigung durch ein Reinigungsunternehmen sowie ein neuer Farbanstrich der Wände durch einen hiesigen Malermeister. Da auch in der selben Nacht in der Braker Kapelle hohe Sachschäden angerichtet wurden, berichteten in der folgenden Woche alle lokalen Zeitungen in großen Artikeln über diese Vorfälle, die ganz bestimmt nicht als Dummejungenstreiche anzusehen sind. Für sachdienliche Hinweise, die zur Ermittlung der Täter führen, hat die Stadt Lemgo daraufhin eine Belohnung ausgesetzt.
Im Frühjahr 2016 wurde die Orgel, oder besser gesagt das Orgelpositiv, einer gründlichen Renovierung unterzogen, da in den letzten Monaten schiefe Töne und andere undefinierbare Geräusche zu hören waren. Ein erfahrener Orgelbauer transportierte die Orgel in seine Werkstatt, reinigte sorgfältig das Innenleben und beseitigte technische Mängel. Da, bedingt durch die Klimaänderung, sich auch die klimatischen Bedingungen in der Kapelle geändert hatten, wurde nach erfolgter Intonation noch ein Luftentfeuchter installiert, der besonders in den Sommer- und Wintermonaten für eine nahezu konstante Luftfeuchtigkeit sorgen soll. Im Karfreitagsgottesdienst 2016 konnte das frisch restaurierte Orgelpositiv zum ersten Mal wieder ihre volle Klangfülle entfalten.
Die Küster
Der erste Küster der Friedhofskapelle war das Mitglied im Kirchenvorstand, August Multhaupt, der in seiner 25-jährigen Tätigkeit auch die Friedhofspflege übernommen hatte.
Sein Nachfolger wurde 1986 das Mitglied im Kirchenvorstand Friedrich (Fritz) Vieregge, der dann auch die Aufgaben des Küsters und die Friedhofspflege übernahm.
Am 1. Januar 1991 wurde Fritz Vieregge verabschiedet und Gerda Bobsin von Pastor Ewerbeck feierlich als neue Küsterin eingeführt. Die Tätigkeiten zur Pflege des Friedhofs übernahmen Manfred Adam und seine Ehefrau Edith solange, bis die Kirchengemeinde Brake Herrn Kurt als festen Mitarbeiter einstellte, der dann für alle anfallenden Arbeiten zuständig wurde.
Gerda Bobsin und ihr Ehemann Heinrich waren fast 30 Jahre als Küster tätig. Im Dezember 2019 haben sie schweren Herzens ihre Tätigkeit aufgegeben, nachdem Heinrich Bobsin sich einer schweren Operation unterziehen musste. Die erforderlichen Tätigkeiten wurden bis zur Neubesetzung der Küsterstelle von den Wahmbecker Mitgliedern des Kirchenvorstands übernommen.
Am 20. September 2020 wurden anläßlich eines Freiluftgottesdienstes auf dem neuen Dorfmittelpunkt das Ehepaar Bobsin feierlich von Pastor Brendler verabschiedet und Hubertus Heidrich als neuer Küster eingeführt. Das zu diesem Zeitpunkt vorgesehene traditionelle Kartoffelfest fiel aufgrund der strengen Regeln der Covid-19 Pandemie (Coronavirus) aus.
Der Friedhof
Bis 1896: Der an der Abzweigung nach Wahmbeck befindliche Friedhof ist von Anfang an ein kirchlicher Friedhof gewesen.
Nach dem Schriftverkehr zwischen dem Kirchenvorstand der ev.-ref Kirchengemeinde St. Johann und dem damaligen fürstlichen Konsistorium vom 23. Oktober 1896 bis 1. März 1897 war der Friedhof Wahmbeck ursprünglich nur für die zu St. Johann gehörenden Gemeindeglieder aus Wahmbeck und Hummerntrup geplant.
1897: Bildung einer Totenhofsgemeinde Wahmbeck, der neben den jeweiligen Gemeindegliedern von St. Johann auch die jeweiligen Braker und die nach Brake neu eingepfarrten Gemeindeglieder der Bauernschaft Loßbruch angehörten.
1897 wurden auch die Totenhofsstatuten erlassen.
1910: Als Nachfolge der Muttergemeinde St. Johann traf die Kirchengemeinde St. Pauli 1910 die Rechtsnachfolge an.
1969: Das Lippische Landeskirchenamt schlug mit Schreiben vom 7. Juli 1969 vor, dass die Kirchengemeinde Brake der neue Friedhofsträger werden solle, damit erklärten sich alle einverstanden.
1970: Die Kirchengemeinde Brake ist damit Rechtsnachfolger der Totenhofsgemeinde Wahmbeck (später Friedhofsgemeinde) seit dem 12. März 1970.
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